Busschule
Im Herbst 2017 nahmen unsere beiden ersten und vierten Klassen am Projekt "Mit dem Bus zur Schule – aber sicher!" teil.
"Das Schulbusprojekt ist eine Gemeinschaftsinitiative der saarländischen Landesregierung, der saarländischen Verkehrsunternehmen, der VGS Verkehrsverbund-Gesellschaft Saar mbH und des Vereins „wir im Verein mit dir“ e.V., das in enger Zusammenarbeit mit den Schulen und der Polizei umgesetzt wird.
Die Saar-Mobil GmbH bietet für Grundschulen eine Busschule an. In der Busschule lernen die Kinder wichtige Verhaltensregeln im Bus und an der Haltestelle"(Quelle:http://www.saar-mobil.de/service/busschule/)
Inhalte des Projekts:
Zurücktreten bitte: Der Bus kommt!
Ein Bus braucht viel Platz. Viele Schülerinnen und Schüler schätzen die Kraft und das Fahrverhalten eines Busses vor allem beim Heranfahren an die Haltestelle nicht richtig ein. Mit Hilfe eines Dummys wird demonstriert, was passiert, wenn der
Sicherheitsabstand zum einschwenkenden Bus zu gering ist.
Ein Bus braucht viel Platz. Viele Schülerinnen und Schüler schätzen die Kraft und das Fahrverhalten eines Busses vor allem beim Heranfahren an die Haltestelle nicht richtig ein. Mit Hilfe eines Dummys wird demonstriert, was passiert, wenn der
Sicherheitsabstand zum einschwenkenden Bus zu gering ist.
Richtig einsteigen will gelernt sein!
Zunächst steigen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Ranzen wie gewohnt in den Bus ein. Hierbei wird die Zeit gestoppt. Dann wird erklärt, wie das Einsteigen reibungsloser funktioniert. Klar, dass beim zweiten Einsteigen eine deutliche Zeitersparnis zu verzeichnen ist.
Zunächst steigen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Ranzen wie gewohnt in den Bus ein. Hierbei wird die Zeit gestoppt. Dann wird erklärt, wie das Einsteigen reibungsloser funktioniert. Klar, dass beim zweiten Einsteigen eine deutliche Zeitersparnis zu verzeichnen ist.
Ist der Bus schon voll?
In diesem Teil der »Busschule« wird erklärt, wie die Steh- und Sitzplätze im Bus optimal und sicher eingenommen werden. Gezeigt wird z. B. das richtige Abstellen und Verstauen der Ranzen und Rucksäcke.
In diesem Teil der »Busschule« wird erklärt, wie die Steh- und Sitzplätze im Bus optimal und sicher eingenommen werden. Gezeigt wird z. B. das richtige Abstellen und Verstauen der Ranzen und Rucksäcke.
Hilfe die Tür klemmt!
Vorgeführt werden alle Sicherheitseinrichtungen eines Busses, z. B.
– wozu Nothähne gebraucht werden,
– wie der Notausstieg geöffnet wird,
– wo sich Feuerlöscher und Verbandskasten befinden,
– was eine Reversiereinrichtung ist und wie sie funktioniert.
Viele Schülerinnen und Schüler haben beim Aussteigen vor den automatisch schließenden Türen Angst. Eine praktische Übung zeigt, wie diese Hemmschwelle überwunden werden kann.
Vorgeführt werden alle Sicherheitseinrichtungen eines Busses, z. B.
– wozu Nothähne gebraucht werden,
– wie der Notausstieg geöffnet wird,
– wo sich Feuerlöscher und Verbandskasten befinden,
– was eine Reversiereinrichtung ist und wie sie funktioniert.
Viele Schülerinnen und Schüler haben beim Aussteigen vor den automatisch schließenden Türen Angst. Eine praktische Übung zeigt, wie diese Hemmschwelle überwunden werden kann.
Rutschpartie!
Zur Demonstration einer Gefahrenbremsung wird der Bus aus circa 20 km/h hart abgebremst. Ein Gegenstand (z. B. Schulranzen oder Pylone) fliegt dabei von hinten nach vorne. Jede Schülerin und jeder Schüler sitzt auf einem Platz und hält sich gut fest. Die Übung zeigt den Kindern, wie gefährlich es werden kann, wenn man sich nicht gut festhält oder wenn Schultaschen nicht sicher verstaut sind.
Zur Demonstration einer Gefahrenbremsung wird der Bus aus circa 20 km/h hart abgebremst. Ein Gegenstand (z. B. Schulranzen oder Pylone) fliegt dabei von hinten nach vorne. Jede Schülerin und jeder Schüler sitzt auf einem Platz und hält sich gut fest. Die Übung zeigt den Kindern, wie gefährlich es werden kann, wenn man sich nicht gut festhält oder wenn Schultaschen nicht sicher verstaut sind.
Alles im Blick oder Hokuspokus FidiBUS ?
Die Schülerinnen und Schüler können auf dem Fahrersitz »Probesitzen« und erkennen dabei, dass der Fahrer nicht immer alles im Blick hat. Die anderen Kinder stellen sich vorne und hinten in den toten Winkel und sind dadurch vom Fahrersitz aus »unsichtbar«.
Die Schülerinnen und Schüler können auf dem Fahrersitz »Probesitzen« und erkennen dabei, dass der Fahrer nicht immer alles im Blick hat. Die anderen Kinder stellen sich vorne und hinten in den toten Winkel und sind dadurch vom Fahrersitz aus »unsichtbar«.
(Quelle: Flyer "Mit dem Bus zur Schule" http://www.saar-mobil.de/service/busschule)